Chronik
Daß es in Häusern schon immer Vollblutnarren gegeben hat, beweisen die Jahre vor 1960. Je näher die Fasnacht Jahr für Jahr rückte, um so lebhafter wurde es in unserer Gemeinde.
Es gab schon Umzüge mit beachtlichem Niveau, bevor es einen Narrenverein gab. Auch Narrenzeitungen gab es schon vor 1960.
Es gibt zwei Namen, die immer wieder auch vor 1960 auftauchen:
Otto Probst der als besonderer Kinderfreund bekannt war, ließ es sich nicht nehmen, jedes Jahr mit den Kindern einen Umzug durch die Gemeinde zu machen.
Herr Bombardi war der Spezialist für ganz besondere Kostüme (z. B. der Mensch im Jahre 2000, Marsmenschen, usw.). Herr Bombardi war auch der Verfasser vieler Narrenzeitungen und närrischen Vorträgen. Wenn man damals das närrische und unorganisierte Treiben in Häusern sah und beobachtete, so konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Narrenverein gegründet wurde.
Auf den folgenden Seiten stellen wir Euch das wichtigste aus den vergangenen Jahren vor.
1960
Am 11.11. 1960 traf man sich im Hotel „Albtalblick“ in Häusern. Einige Herren hatten zur Gründung eines Narrenvereins aufgerufen. Leider sind diesem Aufruf sehr wenig gefolgt, dadurch konnte an diesem Abend auch keine Wahl erfolgen. Es wurde ein neuer Termin 7 Tage später vereinbart. Um zu verhindern, daß jemand sagen konnte, er hätte von diesem Vorgaben nichts gewußt, wurde eine Einladung durch Postwurfsendung an alle Haushaltungen gesandt. Und siehe da, es hatte Erfolg. Am Abend des 18.11.1960 waren immerhin 30 Personen dem Aufruf in das Hotel „Albtalblick“ gefolgt. So stand einer Wahl des Narrenrates nichts mehr im Wege.
Aus der Wahl gingen die ersten 6 Narrenräte hervor:
Waldemar Knuth, Präsident
Lothar Kessler, Schriftführer u. Kassierer, später Herbert Kaiser u. Werner Schmidt
Werner Schmidt, Narrenrat
Rudi Schmid, Narrenrat
Werner Zumkeller, Narrenrat
Kurt Probst, Narrenrat
Josef Ganzmann, Narrenrat
Weitere Gründungsmitglieder :
Otto Böhler
Christa Hammellehle
Reinhard Herr
Richard Herr
Herbert Kaiser
Kurt Kaiser
Gustav Keppeler
Horst Klasen
Eugen Morath
Helmut Schmidt
Hansjörg Schlageter
Reinhold Tschorn
Auf Vorschlag des langjährigen Schwarzwälder-Bote-Mitarbeiter Eugen Morath, wurde die Zunft „Hüsemer Hase“ genannt. Nicht zuletzt wegen der geschichtlichen Bedeutung dieses Namens, denn die erste Ansiedlung in Häusern waren drei Höfe, die damals noch zum Kloster St. Blasien gehörten, der eine davon hieß Hasenhof. Deswegen wurde Häusern in alter Zeit auch „Hasen-Häusern“ genannt.
Wegen der schwachen Kassenlage wurden die Narrenmäntel zur Hälfte von den Räten bezahlt. Auch bei den Hasenkostümen wurde auf Eigenarbeit gesetzt. Unter Anleitung von Schneidermeister Pinzek nähten die ersten Hästräger ihre Kostüme selbst.
1961
„Was schwätze d´Hase z´Hüsere?“
Die „erste“ Narrenzeitung, unter Leitung des Vereins, wurde unter Chefredakteur Eugen Morath herausgegeben.
In diesem Jahr fand der erste Umzug unter der Leitung des neuen Narrenrates statt. Man konnte mit dem närrischen Zug noch über die Bundesstraße ziehen, Aufstellung war beim Forsthaus, Ende beim Haus Gutgesell.
Im ersten Jahr gab es Zwölf Wagen und sieben Fußgruppen. Das in Häusern zu einem großen Umzug gerüstet wurde, hat sich auch in St. Blasien und Umgebung herumgesprochen. Bei der Ratssitzung am 2.2.1961 war auch der Präsident der „Bläsmer“ Herr Link anwesend, um über die Beteiligung der Narrenwagen aus Häusern beim Umzug in St. Blasien zu besprechen. Die Umzüge fanden am Rosenmontag statt. In Häusern um 13.00 Uhr und in St. Blasien um 15.00 Uhr. Die Umzüge verliefen zu vollster Zufriedenheit aller und die Narren aus St. Blasien mußten neidlos anerkennen, daß die Wagen aus Häusern zu den schönsten gehörten.
Das erste Vereinsjahr verlief zur vollsten Zufriedenheit.
Im zweiten blieb fast alles beim alten.
Neuwahlen:
Waldemar Knuth Präsident
Kurt Probst Narrenrat
Rudi Schmid „
Werner Schmidt „
Josef Ganzmann „
Ernst Schmidt „
1962
„Häsch jetz des g´seh“
Um die Kassenlage des Vereins aufzubessern, wurde am Umzug zum erstenmal kassiert. So wurde auch dieser Umzug ein Erfolg.
Narrenrat:
Waldemar Knuth Präsident
Kurt Probst Narrenrat
Rudi Schmid „
Werner Schmidt „
Josef Ganzmann „
Ernst Schmidt „
1963
„Gibt´s des auu!!!“
Man beschloss die Zahl der Räte auf 8 zu erhöhen.
Albert Gutgesell Präsident
Kurt Probst Narrenrat
Rudi Schmid „
Werner Schmidt „
Ernst Schmidt „
Herbert Schwinkendorf „
Josef Ganzmann „
Herbert Kaiser „
In diesem Jahr wurde der Umzug zum erstenmal am Sonntag durchgeführt. Dadurch wurde eine größere Zuschauerzahl erreicht. Auch das Problem mit der Beteiligung am Umzug inSt. Blasien wurde dadurch gelöst. In diesem Jahr wurde erstmals um Passivmitglieder geworben, der Beitrag 4,00 DM.
1964
„Machet au mit“
Bei der Generalversammlung (1963) wurden alle 8 Räte wiedergewählt, diesmal auf 2 Jahre.
Beim Umzug konnten erstmal weit über 1.000 Zuschauer gezählt werden.
Mitte des Jahres schied Kurt Probst aus dem Narrenrat aus, für ihn konnte Horst Klasen gewonnen werden. Der Verein zählte 82 Mitglieder.
Albert Gutgesell Präsident
Kurt Probst Narrenrat
Rudi Schmid „
Werner Schmidt „
Ernst Schmidt „
Herbert Schwinkendorf „
Josef Ganzmann „
Herbert Kaiser „
1965
„Bi üs isch alles möglich“
Zur Fasnachtseröffnung konnten die neuen Narrenmäntel der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der Umzug in Häusern wuchs. Es nahmen immer mehr Gruppen teil und auch die Zuschauerzahl stieg.
Neu eingeführt wurde ein Frauenrecht, Mehlsuppenessen und ein Veteranenball.
Albert Gutgesell Präsident
Horst Klasen Narrenrat
Rudi Schmid „
Werner Schmidt „
Ernst Schmidt „
Herbert Schwinkendorf „
Josef Ganzmann „
Herbert Kaiser „
Mitglieder: 93
1966
„Küssen, lachen, närrisch machen“
Josef Ganzmann schied aus. Die anderen Räte wurden wiedergewählt. Als neuer Narrenrat wurde Reinhold Tschorn gewählt.
Albert Gutgesell Präsident
Rudi Schmid Narrenrat
Werner Schmidt „
Ernst Schmidt „
Herbert Schwinkendorf „
Herbert Kaiser „
Horst Klasen „
Reinhold Tschorn „
Otto Probst wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Rehessen, gestiftet von Ernst Behringer.
Mitglieder: 109
1967
„Immer weiter, froh und heiter“
NV Menzenschwand beteiligte sich am Hüsemer Umzug. Auf Gegenbesuch am Rosenmontag.
Albert Gutgesell Präsident
Rudi Schmid Narrenrat
Werner Schmidt „
Ernst Schmidt „
Herbert Schwinkendorf „
Herbert Kaiser „
Horst Klasen „
Reinhold Tschorn „
Mitglieder: 105
1968
„Mit Humor und guter Laune“
Neuwahlen: Rudi Schmid, Ernst Schmidt und Herbert Schwinkendorf stellten sich nicht mehr zur Wahl.
Albert Gutgesell
Manfred Morath
Werner Schmidt
Erwin Metzger
Klaus Werner
Herbert Kaiser
Horst Klasen
Reinhold Tschorn
Es wurde beschlossen, die Neuwahlen in Zukunft auf das Frühjahr zu legen, nach der Fasnacht.
Erstmals gab es einen Gemeindenörgler: Jörg Rauchmaul.
Mitglieder: 105
An der Generalversammlung im Frühjahr gab es erstmals eine Filmvorführung.
Und wieder gab es Neuwahlen. Nicht mehr kandidierten: Albert Gutgesell, Werner Schmidt, Herbert Kaiser.
Dieter Siegel Präsident
Lothar Reisch Kassierer später Manfred Morath
Günter Riekmann Schriftführer
Erwin Metzger Narrenrat
Klaus Werner „
Jörg Rauchmaul „
Horst Klasen „
Reinhold Tschorn „
Ernst Berkemeyer „
Manfred Morath „
Ehrenpräsident wurde Albert Gutgesell.
Lothar Reisch schied nach kurzer Zeit wieder aus. Sein Kassiereramt übernahm M. Morath.
In diesem Jahr wurde auch die verschmitzt lachende Hasenmaske geboren. Nach einer geschnitzten Holzmaske stand schon lange der Wunsch. „Vater“ dieser Maske war der Holzbildhauer Heiner Stoll aus Grafenhausen. Unter Anleitung von Schneidermeister Pinzek wurden zu der neuen Maske auch neue Häs gefertigt. Diesmal aber mit „Fleckle“.
1969
„z´Hüsere isch ä alte Sach, das alles Närrisch macht“
Die Trägerinnen der ersten Masken waren Brigitte Arzet und Karin Schlageter.
Der alljährliche Hemdgluckerball war ein Erfolg, die Kapelle aus Freiburg brachte die Menge in Stimmung.
1970
„Zehn mool so närrisch“
Neue Narrenräte wurden Wolfgang Schmidt, Norbert Moser und Max Hepp.
In diesem Jahr fand erstmals ein Raumschaftszunftabend mit den Narrenzünften aus St. Blasien, Höchenschwand, Häusern, Bernau und Menzenschwand statt.
1971
„Wackelt der Landkreis noch so sehr, z´Hüsere gohts trotzdem närrisch her“
Reinhold Tschorn wurde Präsident und Helmut Presser kam als neuer Narrenrat hinzu.
1972
„Wenn´s d´Hase juckt isch ganz Hüsere verruckt“
Gustav Brunner schrieb den Narrenmarsch und dazu wurde gleich der „Hüsemer Narrensprung“ aus der Taufe gehoben.
Neuer Narrenrat wurde Hans-Peter Ebner
1973
„Ob´s stürmt ob´s kracht, s´wird Fasnacht g´macht“
1974
„Sísch e Sach wenn alles mitmacht!“
Ab jetzt heißt der Narrenverein, Narrenzunft.
1975
„Wenn wotsch isch guet – wenn kannsch isch besser“
1976
„s´goht nomol
Für Fremde: Es geht noch einmal“
Es bildete sich eine neue Vorstandschaft:
Reinhold Tschorn Präsident
Manfred Morath Kassierer
Günter Riekmann Schriftführer
Erwin Metzger Narrenrat
Klaus Werner „
Jörg Rauchmaul „
Horst Klasen „
Ernst Berkemeyer „
Walter Brom Narrenrat
Xaver Böhler „
Peter Wasmer „
Werner Böhler Wagenbauervertreter
Helmut Ganzmann „
Christian Pollex Häsvertreter
1977
„Un goht au d´Welt in Binse, Löffel hoch un grinse“
In vielen Arbeitsstunden „bauten“ sich die Hasen ihr „Nest“. Die Zunftstube, „Hasenkeller“, im Schulhauskeller wurde ausgebaut.
Der Verein wurde e. V., also ein eingetragener Verein.
Wolf Merz konnte als neuer Narrenrat begrüßt werden.
1978
„An Fasnacht do geht alles us, uns neue Kur- un Hasehus“
Nach der Fertigstellung des Kur- und Sporthauses konnte der Hemdglunkerball am „Schmutzigen Dunschtig“ dort gefeiert werden, platzte doch der Albtalblick in dem der Ball viele Jahre stattfand, schon bald aus allen Nähten.
Damit die Halle auch etwas fasnachtlich aussah, bekam sie eine Dekoration, die in Eigenarbeit hergestellt wurde.
In der Vorstandschaft gab es auch Veränderungen. Reinhold Tschorn gab nach 12 Jahren Narrenrat, davon 7 als Präsident, seinen Posten an Walter Brom ab.
1979
„Nümm dä Stutz – un hau uff dä Butz“
Der erste Zunftabend fand im Kur- und Sporthaus statt. Der Narrenrat wirkte am Programm mit.
Walter Brom gab den Posten des Zunftmeisters an Xaver Böhler ab.
Rainer Vogt wurde neuer Narrenrat.
Walter Strieberg wurde als neuer Narrenrat bestätigt, er trat 1978 schon bei.
Xaver Böhler Präsident
Manfred Morath Kassierer
Günter Riekmann Schriftführer
Wolf Merz Narrenrat
Werner Schmid „
Max Hepp „
Rainer Vogt „
Walter Strieberg „
Walter Brom Narrenrat
Peter Wasmer „
Werner Böhler Wagenbauervertreter
Helmut Ganzmann „
Christian Pollex Häsvertreter
1980
„Zwanzig Johr sin d´Hase do, drum fieret Lütt un lön it no!“
Das Hasenkostüm wurde durch einen Glockengurt erweitert.
Rainer Vogt wurde 2. Vorstand.
Hans Weiler wurde neuer Narrenrat.
1981
„Nu it luck lo“
Werner Schmid schied nach vielen Jahren aus dem Gremium aus.
Neuer Narrenrat wurde Lothar Gutmann.
1982
„Trotz schlechter Konjunktur un hohe Zinse, goht z´Hüsere d´Fasnacht nit i Binse“
Zunftmeister: Xaver Böhler
Narrenrat: Hans Weiler
2. Vorstand: Rainer Vogt
neuer Narrenrat: Martin Bungert
Säckelmeister: Manfred Morath
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Wolf Merz
Hästrägervertreter: Lothar Gutmann
Ausgeschieden sind Walter Brom (1978-79 Zunftmeister) und Peter Wasmer (1976-82).
1983
„Wir stellt Hüsere uf de Kopf, bis zum letzte Hoseknopf“
Der Hemdglunkerball, einst der Höhepunkt der Hüsemer Fasnet, leidet immer mehr unter den anderen Veranstaltungen.
Zunftmeister: Xaver Böhler
Narrenrat: Hans Weiler
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Uwe Weidenhammer
Säckelmeister: Manfred Morath
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Wolf Merz
Hästrägervertreter: Lothar Gutmann
Martin Bungert stellt sein Amt zur Verfügung, Uwe Weidenhammer wird gewählt.
1984
„Tanze, lache, fröhlich si, do sin d´Hase gern debi“
Der gemeinsame Zunftabend der Raumschaftszünfte findet in Häusern statt.
Wegen dem neugestalteten Rathausplatz wurde kein Narrenbaum gestellt, sondern eine bestimmte Tanne geschmückt.
Zunftmeister: Xaver Böhler
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Uwe Weidenhammer
Säckelmeister: Manfred Morath
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Wolf Merz u. Hans Weiler
Hästrägervertreter: Lothar Gutmann
Es wurden 2 Häs und 6 neue Masken angeschafft.
1985
„De Has zu sinere Häsin seit, Geburtstagsrummel isch üs leid mir machet Fasnet nach wie vor, grad wie scho 25 Johr!“
Zum 25jährigen Jubiläum erschienen außer den Vertretern der Vereine und der Gemeinde, Dr. Norbert Nothelfer und Landrat Dr. Wütz. Die Verdienstnadel des Landes wurde an Manfred Morath und Günter Riekmann für langjährige Verdienste in der Vorstandschaft verliehen.
Zu Ehrenzunfträten wurden Altzunftmeister Reinhold Tschorn und die Altnarrenräte Max Hepp und Werner Schmidt ernannt.
Anlässlich des Jubiläums gab es außerdem einen Narrenbaum von ansehlicher Länge. Er wurde aber leider von „bösen Buben“ abgesägt.
Zunftmeister:.Xaver Böhler
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Christian Pollex
Säckelmeister: Manfred Morath
Narrenrat: Hilarius Wanka
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Hans Weiler
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer/W. Strieberg
Wolf Merz scheidet nach 8 Jahren aus der Vorstandschaft aus.
Lothar Gutmann war 4 Jahre Narrenrat.
1986
„Nur it luck lo“
In diesem Jahr wurde dem Verein vom Finanzamt die Gemeinnützigkeit bestätigt.
Die Fasnachtsverbrennung gestaltete sich in diesem Jahr nich so einfach. Als sich die Narrenscharr auf dem Rathausvorplatz versammelt hatten, suchten sie vergeblich nach einem „Rathhäusler“ . Wo ist denn nur unser BÜMU? Den Schlüssel und die Gemeindekasse konnte man also keinem übergeben, aber was viel schlimmer war, es kam auch niemand ins Rathaus um die Frau Fasnacht herunterzulassen. Also wurde sie in diesem Jahr von den erprobten Feuerwehrleuten in der Zunft über die Leiter heruntergeholt.
Zunftmeister: Xaver Böhler
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Hans Weiler
Säckelmeister: Manfred Morath
Narrenrat: Hilarius Wanka
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Christian Pollex
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer/W. Strieberg
1987
„So isch es halt“
Zunftmeister: Xaver Böhler
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Hans Weiler
Säckelmeister: Manfred Morath
Narrenrat: Hilarius Wanka
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Walter Strieberg
Wagenbauervertreter: Christian Pollex
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
1988
„Narri, Narro, machet witter so“
Zunftmeister: Christian Pollex
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Hans Weiler
Säckelmeister: Lothar Gutmann
Narrenrat: Hilarius Wanka
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Narrenrat: Walter Strieberg
Zeremonienmeister: Ralf Berkemeyer
Narrenrat: H.-P. Katschmarek
Wagenbauervertreter: Xaver Böhler
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
Die Zunft unterstützte den Heimatverein beim großen Kreistrachtenfest.
Der Teenagerball wurde im Treppenhaus des Kur- und Sporthauses gefeiert.
1989
„Denver, Dallas und der Alte, könne d´Narre it ufhalte“
Rechtzeitig zum Zunftabend konnte Mahlermeister Weber aus St. Blasien das neue Bühnenbild fertigstellen.
Erstmals fand der Kehrausball nicht in einer Wirtschaft statt, sonder in der Zunftstube.
Zunftmeister: Christian Pollex
Narrenrat: Ralf Berkemeyer
2. Vorstand: Rainer Vogt
Narrenrat: Hans Weiler
Säckelmeister: Lothar Gutmann
Narrenrat: Hilarius Wanka
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Narrenrat: Walter Strieberg
Zeremonienmeister: Ralf Berkemeyer
Narrenrat: H.-P. Katschmarek
Wagenbauervertreter: Xaver Böhler
Narrenrat: Armin Maier
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
Manfred Morath wurde zum Ehrennarrenrat ernannt.
Die Zunft half der Feuerwehr, beim Jubiläum.
1990
„In Hüsere sind Narre fließig, des wundert it, sie werer 30.“
Zum 30jährigen Jubiläum wurde der Raumschaftszunftabend in Häusern abgehalten. Er wurde zum Jubiläumsabend der „Hüsemer Hase“.
Es wurden 120 Mitglieder geehrt.
Der Hemdglunkerball fand zum erstenmal im Chämi Hüsli statt, da in der Halle immer weniger Leute waren und man sich ziemlich verloren in der großen Halle vorkam.
Der Umzug am Rosenmontag in St. Blasien mußte dieses Jahr leider ausfallen. Sturm und Regen machten es unmöglich an diesem Tag den Umzug durchzuführen. Sehr zum Leidwesen unserer Wagenbauer, spielte der „Bläsmer“ Umzug für sie doch auch eine finanzielle Rolle.
Das kuriose war, daß wir tags zuvor in Häusern das schönste Wetter hatten.
Auch die Frau Fasnacht litt unter dem „Sauwetter“. Sie wurde ertränkt! Der Narrenbaum viel mal wieder den „bösen Buben“ zum Opfer, er wurde bereits in der Rosenmotagsnacht umgesägt. Trotz des schlechten Wetters traf man sich zum Kehraus in der Zunftstube, und das Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Zunftmeister: Christian Pollex
2. Vorstand: Rainer Vogt
Säckelmeister: Lothar Gutmann
Zunftschreiber: Günter Rieckmann
Zeremonienmeister: Ralf Berkemeyer
Wagenbauervertreter: Xaver Böhler
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
Narrenrat: Ernst Wichtel
Narrenrat: Rudolf Wolf
Narrenrat: Armin Maier
Narrenrat: Walter Strieberg
Narrenrat: Hilarius Wanka
Neue Narrenräte wurden Ernst Wichtel und Rudolf Wolf. Hans Weiler schied aus gesundheitlichen Gründen aus.
Xaver Böhler erhielt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg.
Aufgrund unangebrachter Streiche in der ersten Mainacht, trat der 2. Vorsitzende Rainer Vogt nach 12 Jahren zurück.
Dieses Jahr wurde erstmals zum Fasnachtsauftakt am 11.11. eine große Tanzveranstatlung in der Halle geboten.
1991
„Nit schnörre und lache, zämme rucke und zämme schaffe“
Am 20.1.1991 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Wegen dem Golfkrieg wurde mehrheitlich beschlossen, das dieses Jahr keine Fasnachtsveranstaltungen in Häusern stattfinden.
Am schmutzige Dunschtig wurde als Ausgleich eine Brauereibesichtigung in Rothaus angeboten. Außerdem wurde von der Zunft eine Nachtwanderung organisiert. Trotz Golfkrieg wurde unsere Narrenzeitung verkauft. In diesem Jahr gab es zum ersten mal eine Kinderseite in der Narrenzeitung, ins Leben gerufen von unserem Kinderfestorganisator Walter Strieberg. Und für die Kinder, für die dies natürlich etwas unverständlich war, fand am Fasnachtssonntag ein Kinderball statt.
Zunftmeister: Armin Maier
2. Vorstand: Günter Riekmann
Säckelmeister: Lothar Gutmann
Zunftschreiber: Ralf Berkemeyer
Wagenbauervertreter: Xaver Böhler
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
Narrenrat: Ernst Wichtel
Narrenrat: Rudolf Wolf
Narrenrat: Christian Pollex
Narrenrat: Walter Strieberg
Ausgeschieden ist Hilarius Wanka.
Xaver Böhler wurde zum Ehrennarrenrat ernannt.
Es wurde angeregt eine Satzungsänderung zu vollziehen, damit auch Frauen in den Vorstand können.
Erster Ausflug ins Elsaß. Wir landeten bei Joseph Schwarz und wurden dort mit viel viel Wein verwöhnt. Unser Narrenrat Walter hatte diesen Kontakt geknüpft, der uns noch viele viele Jahre immer wieder begleiten sollte.
Bei der alljährlichen Alteisensammlung, schaute die Zunft dieses Jahr in die „Röhre“. Nicht weil wenig gesammetl wurde, nein es kam viel zusammen. Aber die Firma, die uns das Alteisen abkaufte, ging Konkurs und so sahen wir keinen Pfennig.
Im Juli halfen wir kräftig mit beim 111jährigen Jubiläum der „Hüsemer Musik“.
Am Dorffest gab es erstmals französiches Essen, Münsterkäs und Wein.
Die Weingläser die wir für´s Dorffest bestellt hatten, machten den Verein 10 Jahre älter.
An der Fasnachteröffnung legeten wir noch einen drauf, mit der Gruppe „jet five“ , Guggenmusiken und unserer Tanzgruppe wurde es wieder ein riesen Erfolg.
An der Fackelwanderung, die zwischen Weihnachten und Neujahr durchgeführt wurde, fanden sich über 100 Teilnehmer ein.
1992
„Letscht Johr war die Fasnet nüt – dies Johr machet alle mit“
Dieses Jahr meinten die Hüsemer sie müßten einen Probeumzug starten. Die Musik testete am Fasnachtssamstag bei strahlendem Sonnenschein die Hüsemer Umzugsstrecke. Die Narren probten dann für den Rosenmontag, man war jetzt ja schon zwei Jahre nicht mehr im Tal der Mönche, und fuhren die Umzugsstrecke in St. Blasien ab.
In unserer neuen alten Beitz, fand am Rosenmontag der erste Hausball im Mantel unter der Familie Trefzger statt.
Zunftmeister: Armin Maier
2. Vorstand: Günter Riekmann
Säckelmeister: Lothar Gutmann
Zunftschreiber: Ralf Berkemeyer
Wagenbauervertreter: Xaver Böhler
Hästrägervertreter: Uwe Weidenhammer
Narrenrat: Walter Striebert
Ausgeschieden sind, Ernst Wichtel, Rudolf Wolf und Christian Pollex.
1993
„Sparet Lüt nur an Fasnet it“
Auch dieses Jahr gab es wieder Komplikationen bei der Fasnachtsverbrennung.
Die Frau Fasnacht fand sich nämlich nicht über der Rathaustreppe, wo man sie knapp eine Woche zuvor hingesetzt hatte, sonder 50 m weiter auf dem Dach des Friseuersalons.
An der Generalversammlung wurde kein Vorstand gefunden. Es stellte sich keiner mehr zur Wahl. Armin Maier und Walter Strieberg wurden als „Notvorstände“ gewählt, bis zu einer außerordentlichen Sitzung in der hoffentlich jemand gefunden wird.
Günter Riekmann wurde zum Ehrennarrenrat ernannt.
Auch die außerordentliche Sitzung verlief nicht sehr zufriedenstellend. Es hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, daß jeder Fasnacht machen will, aber keiner mehr dafür schaffen will. Die ganze Organisation hing an der Zunft.
Schlußendlich wurde doch ein Vorstand gefunden.
Zunftmeister: Armin Maier
2. Vorsitzender: Walter Strieberg
Kassierer: wurde keiner gefunden, seit dem Dorffest 93 übernahm Jutta Neißer dieses Amt
Schriftführer: Ralf Berkemeyer
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
1994
„S´passt scho!“
Keine Fasnachtseröffnung?
Auch dieses Jahr ging der Scherz (ha, ha) mit der Frau Fasnacht weiter. Diesmal wurde sie aber ganz geklaut.
Zunftmeister: Armin Maier
2. Vorsitzender: Walter Strieberg
Kassierer: Jutta Neißer
Schriftführer: Ralf Berkemeyer
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
Narrenrat: Astrid Schwinkendorf
Narrenrat: Thomas Klasen
Rocknacht mit Varnish und Mitho Kanywa, war ein Versuch wert, fand leider nicht den erhofften Erfolg. Obwohl Mitho Kanywa jetzt sehr erfolgreich ist. Die Hüsemer stehen vielleicht nicht so auf Rockmusik.
1995
„S`isch eifach it so eifach“
Zunftmeister: Walter Strieberg
2. Vorsitzender: Martin Bayer
Kassierer: Jutta Neißer
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Chronist: Ralf Berkemeyer
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
Narrenrat: Thomas Klasen
Ab diesem Jahr gibt es einen Chronisten, der die Geschehnisse im Vereinsjahr festhalten soll, um den Schriftführer zu entlasten.
Es wurde ein Kindersachenmarkt veranstaltet, zugunsten neuer „Häs“.
1996
„Hoppe, hoppe Reiter – der Zunftrat rennt als Hase weiter“
Für die Hallendeko wurde eine neue Mitte in den Vereinsfarben hergestellt, die Luftballons waren alle leid.
Da die Entwicklung im Vorstand so war, das die letzten Jahre nur noch Hasen in den Vorstand kamen und niemand mehr, der als Narrenrat in der traditionellen Kutte laufen wollte, schlüpfte auch der letzte „Kuttennarrenrat“ Walter, in ein „Flecklehäs“ mit Maske und allem drum und dran. Die Kutten sind ausgestorben.
In Stuttgart fand ein Empfang statt, an dem ein paar Teilnahmen.
An Fasnacht gab es ein paar Änderungen.
Das Kinderfest, das bisher immer am Rosenmontag stattfand, wurde auf den schmutzigen Donnerstag verlegt. Da die Hasen an diesem Tag schon von morgens unterwegs waren, gab es Mittags in der Halle auch ein Essen.
Der Hemdglunkerball wurde mit der Frauengemeinschaft und den Narren wieder in das Kur- und Sporthaus verlegt. Mit Programm und allem drum und dran.
Zunftmeister: Walter Strieber
2. Vorsitzender: Martin Bayer
Kassierer: Jutta Neißer
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
Chronist: Ralf Berkemeyer
Narrenrat: Eric Rogg
Jugendvertr: Ilonka Zumkeller
Die Fasnachtseröffnung fand wieder in der Zunftstube statt. Vorweg lud man zu einer Fackelwanderung ein.
1997
„Lange Ohre, kurzer Schwanz – 3 mol gumpe Hasetanz“
Von der VON fand in Freiburg ein großes Narrentreffen statt, wo sich eine „wilde“ Abordnung der Hüsemer einfand.
Mal wieder war der Raumschaftszunftabend in Häusern.
Zunftmeister: Walter Strieberg
2. Vorsitzender: Martin Bayer
Kassierer: Jutta Neißer
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
Narrenrat: Eric Rogg
Chronist: Ralf Berkemeyer
Jugendvertr: Ilonka Zumkeller
Es wurde eine außerodentliche GV eingerufen. Es drehte sich um den Beitritt zum VON. Die Hasen beschlossen den Beitritt, dieser wurde jedoch später leider vom VON abgelehnt.
1998
„Ist der Markt auch nicht so groß, St. Blasien ist die Kundschaft los“
Nach der Veröffentlichung dieses Motto schlugen die Wellen sehr hoch. Die alte „Feindschaft“, zwischen Häusern und St. Blasien (warum auch immer) stieß manchem wieder auf. Aber der „Bläsmer“ Bürgermeister Meier glättete die Wogen, indem er einfach sagte: “Isch doch Fasnet“.
1998 war auch das Geburtsjahr unserer Pins, die heißbegehrt waren und sind.
Am Schmutige gab´s schon wieder eine Neuerung, eine gute. Die Hasen waren zum Frühstück im „Schmidt´s Markt“ eingeladen.
Der Teenagerball fand im Kellergewölbe statt, da man sich im Treppenhaus immer verlorener vorkam. Es gibt immer weniger Teenis in Häusern.
In diesem Jahr fiel auch die Narrenburg, die uns so viele Jahre begleitet hatte dem Leichengräber zum Opfer. Sie litt unheilbar an Fäulnis.
Noch ein Schlag: Nach erfolgreicher Alteisensammlung wurde uns das Kupfer geklaut. Die Diebe wurden nie gefunden.
Zunftmeister: Walter Strieberg
2. Vorsitzender: Martin Bayer
Kassierer: Christian Keller
Narrenrat: Eric Rogg
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Chronist: Sylvia Weiler
Hästrägervertreter: Alex Zumkeller
Jugendvertr: Ilonka Zumkeller
Die Planung für den 40igsten Geburtstag der Hasen lief an.
Der Heimatverein wurde von uns bei ihrem Jubiläum unterstützt. Walter organisierte eine Super Bar, in genialer Lage, auf der Anhöhe im Kurgarten.
1999
„S´Motto lön mir des Johr si, s´war nüt g´schiehts debie“
Am Umzug in Todtmoos ging den Hüsemern die Luft aus!!!
Zunftmeister: Martin Bayer
Narrenrat: Michael Herr
2. Vorsitzender: Rainer Moser
Narrenrat: Johannes Dobler
Kassierer: Christian Keller
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Narrenrat: Yvonne Strieberg
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Chronist: Sylvia Weiler
Die Vorbereitungen zum 40jährigen laufen auf Hochtouren!!!
Bald isch´s sowit.
2000
„Silencium, Milenium, 40ig Johr gönn d´Hase um“
Die Generalversammlung fand dieses Jahr ausnahmsweise vor Fasnacht statt.
Zunftmeister: Martin Bayer
Narrenrat: Michael Herr
2. Vorsitzender: Rainer Moser
Narrenrat: Johannes Dobler
Kassierer: Christian Keller
Schriftführer: Astrid Schinkendorf
Narrenrat: Yvonne Strieberg
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Chronist: Sylvia Weiler
Alljährliche Veranstaltungen:
Die Alteisensammlung wird seit vielen Jahren, jährlich mit großem Erfolg durchgeführt.
Der Zunftabend findet sein 1979 jährlich statt.
Am Dorffest nimmt die Narrenzunft von Anfang an teil.
Das Karusell „Kettenflieger“ gibt es seit dem ersten Dorffest.
Kinderball, und Teenagerball finden jedes Jahr statt.
Der Wagenbauerumzug ist sogar älter als die Zunft. Es gab schon Umzüge, bevor die Zunft gegründet wurde.
Narrenzeitung erscheint unter der Zunft seit 1961
Hasenburg wurde Mitte der 60iger Jahre gebaut.
Jubiläum
Ja, jetzt ist es soweit, die „Hüsemer Hase“ feiern ihren 40igsten Geburtstag. Zu diesem Jubiläum laden wir alle Fasnachtsnarren ein. Am 12. Februar 2000 um 20.11 Uhr geht es los.
Unser Nachtumzug mit ca. 30 Gruppen (Guggenmusiken und Zünften) startet. Bis früh in den Morgen ist jede Menge geboten. Freinacht!!! In allen Gaststätten in Häusern ist reges Treiben angesagt. Entlang der Umzugstrecke (St. Fridolinstr., Würze, Spitzacker) gibt es Buden, die eine Stärkung bereit halten. Nach dem Umzug steht die längste Theke Häuserns im Kur- und Sporthaus bereit. Guggenmusiken, Tanzgruppen und DJ Kermit aus Freiburg werden auf der Bühne für Stimmung sorgen.
Das Cafe Moser ist am Sonntag, 13.02.200, ab 5.00 Uhr geöffnet und bietet Frühstück für alle die durchgehalten haben an.
Der Sportverein wirtet im Kurgarten, Pavilion.
Die Feuerwehr wirtet im Gerätehaus.
Die Frauengemeinschaft und der Kirchenchor bereiten im Musikhüsle in den Garagen etwas vor.
Bei Gerd Zumkeller gibt es auch Verpflegung.
Der Heimatverein ist in der Garage beim Elektrohaus Kaiser zu finden.
Der Schwarzwaldverein wirtet in der Garage von Reinhard Herr
Das HOH versorgt den Spitzacker, in der Garage Fam. Schmidt.
Die Eintrittsplaketten gibt es im Vorverkauf bei den Touristinformationen Häusern, St. Blasien und Menzenschwand.
Am 05. Februar 2000 wird dieses Jahr die Narrenzeitung verkauft. Als Sonderbeilage gibt es eine Jubiläumszeitung, das Beste aus den letzten 40 Jahren. Natürlich werden auch wieder die Umzugsplaketten für den Wagenbauerumzug verkauft, sowie die Plaketten für den Nachtumzug.
Die Anwohner bitten wir, entlang der Umzugsstrecke ihre Häuser zu schmücken !!
Danke!!!
Am 12. August fand der Jubiläumsumzug zum 40- jährigen bestehen der NZ statt. Da wir unser Jubiläum mit einer Freinacht feiern wollten, fand der Umzug am Samstagabend ab 20.11 Uhr statt. Es beteiligten sich 33 Zünfte und Guggenmusiken an unserem Jubiläum.
Friedrich Ganzmann hatte den in seiner Garage gelagerten winkenden Hasen aus den Anfangsjahren der Zunft wieder hergerichtet und fuhr das gute Stück, begleitet von ein paar alten Hasen in den ersten Kostümen an der Spitze des Umzuges durch den Ort. Der Umzug startete nicht wie üblich an der Kirche, sondern von der Halle und nahm dann einen Rundkurs durch die Fridolinstraße, die Würze hinunter und über den Spitzacker wieder zurück zur Halle.
Für die anschließende Freinacht war in der Halle die längste Theke Häuserns errichtet worden und rund um die Halle und entlang der Umzugsstrecke hatten verschiedene Vereine Versorgungsstationen aufgebaut:
Die Feuerwehr im Gerätehaus, Club 83 auf dem Rathausplatz, Sportverein im Kurgarten,
Frauengemeinschaft und Kirchenchor im Musikerhaus, Gerd Zumkeller hatte seine Kühe aus dem Stall ausquartiert, der Heimatverein beim Elektrohaus Kaiser, Schwarzwaldverein in den Garagen von Richard Herr und der HOH bei Familie Schmid im Spitzacker. Auch die Gastronomischen Betriebe des Ortes zogen mit und hielten ihre Gaststuben bis lange nach Mitternacht offen. Im Cafe Moser gab es am Sonntagmorgen ab 5.00 Uhr ein Narrenfrühstück für alle, die durchgehalten haben.
In der Halle sorgten außerdem verschiedene Guggenmusiken und ein DJ für Stimmung, so dass der Saal aus allen Nähten zu platzten drohte.
Auch eine Jubiläumsnarrenzeitung hatten die Redakteure vorbereitet. Dort konnte man die besten Missgeschicke der Vergangenheit noch einmal nachlesen. Außerdem würdigte man alle bisherigen Redakteure und eine Statistik gab Aufschluss über die Anzahl der Erwähnungen einzelner Personen.
In diesem Jahr nahmen wir noch an Umzügen in Todtnau, Ühlingen- Birkendorf, Höchenschwand und St. Blasien, sowie am Raumschaftszunftabend in Menzenschwand und am Feuerwehrball in Häusern teil. Unser eigener Wagenbauerumzug fand natürlich auch wieder statt.
Ehrenmitglied Max Hepp feierte am 16.01. 2000 seinen 80. Geburtstag, zu dem wir natürlich herzlich gratulierten.
Wir unternahmen einen Ausflug nach Oberstdorf
2001
„Das Jahr 2000 ist vorbei, und weiter geht die Narretei“
Zunftmeister: Martin Bayer
2. Vorsitzender: Rainer Moser
Kassierer: Christian Keller
Schriftführe: Andre Liebert
Jugendwart: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Yvonne Strieberg
Beisitzer: Alexandra Schmid
Chronist: Sylvia Weiler
Die veränderte Satzung tritt in Kraft
2002
«Es sagt de Klaus zum Otto, mir brüchet e Motto. De fragt de Heinz, doch au de weiβ keins. Drum ruef`mer eifach so: D`Fasnet isch jetz do!»
Zur Generalversammlung wurde am 19.05.2001 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2. Vorstand: Rainer Moser
Kassierer: Christian Keller
Schriftführer: Andre Liebert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Yvonne Strieberg, Alexandra Schmid und Johannes Dobler
Chronist: Sylvia Weiler
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 19. Januar starteten wir mit dem Nachtumzug in Görwihl – kalt war’s, aber heiß her ging’s! Der Zunftabend am 26. war bunt, laut und voll mit tollen Auftritten. Am 2. Februar lachte die Sonne beim Narrenzeitungsverkauf – danach ging’s weiter nach Höchenschwand.
Der Schmutzige Dunschtig begann mit Frühstück im Schmidts Markt, danach wurden Schule, Rathaus und Sparkasse befreit. Nachmittags Kinderball, abends Proklamation und Hemdglunkerumzug – und natürlich Hallen-Party!
Am 9. Februar feierten die Teenies in der Zunftstube, ehe am Sonntag um 14:11 Uhr der Wagebauerumzug losrollte. Montag noch St. Blasien unsicher gemacht – und Dienstag? Da wurde die Fasnet verbrannt. Traurig, aber wahr.
2003
„Ist die Stimmung noch so trübe,
immer hoch die gelbe Rübe“
Zur Generalversammlung wurde am 08.05.2002 in das Hotel Waldlust eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2. Vorstand: Rainer Moser
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Andre Liebert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Yvonne Strieberg Alexandra Schmid und Johannes Dobler
Chronist: Sylvia Weiler
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 1. Februar fuhren wir gut gelaunt zum Raumschaftszunftabend nach Schluchsee, bevor es am 9. zum Umzug nach Albbruck ging – Stimmung: närrisch top!
Der Zunftabend am 15. Februar war ein echtes Highlight: Um 20:11 Uhr ging’s los, und der neue Hasentanz begeisterte das Publikum so sehr, dass selbst die Ohren wackelten!
Am 22. Februar flatterte die Narrenzeitung durchs Dorf – vollgepackt mit den lustigsten Dorfgeschichten. Abends ging’s weiter nach Nöggenschwiel zum Nachtumzug.
Der Schmutzige Dunschtig begann – wie immer – mit Frühstück und Befreiungen, bevor der Kinderball nachmittags wieder alle kleinen Narrenherzen höherschlagen ließ. Am Abend dann die Proklamation am Rathaus und der Ball in der Halle – was für ein Tag!
Das Wochenende war vollgepackt: Am Samstag rockten wir den Umzug in Höchenschwand, Sonntag fuhren unsere Wagen in Häusern auf – ganz großes Fasnet-Kino! Montag hieß es nochmal St. Blasien, bevor am Dienstagabend mit der Fasnachtsverbrennung der Abschied kam.
2004
«Schluchsee war weiser, lieβ Häusern den Kaiser!»
Zur Generalversammlung wurde am 02.05.2003 in das Gasthaus Drehzahl nach Schwarzabruck eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2. Vorstand: Andre Liebert
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Tobias Göppert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Yvonne Strieberg Alexandra Schmid, Ute Straβner und Monique Schwingenschlögl
Chronist: Sylvia Weiler
Walter Strieberg wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 24. Januar starteten wir mit dem Raumschaftszunftabend in Häusern – ein kunterbuntes Programm mit Zünften aus der ganzen Umgebung! Eine Woche später zogen wir beim Nachtumzug in Wehr durch die dunklen Gassen.
Am 7. Februar hieß es Bühne frei beim Zunftabend – die Hasen marschierten ein und sorgten mit einem tollen Programm für beste Laune. Am 14. Februar verteilten unsere Häschen die Narrenzeitung hoppelnd im ganzen Dorf. Tags drauf ging’s nach Berau zum Umzug.
Der Schmutzige Dunschtig begann traditionsgemäß mit Frühstück und Befreiungen, bevor um 15 Uhr die Kinder beim Ball tanzten und spielten. Abends wurde die Fasnacht feierlich enthüllt – und beim Hemdglunkerball sorgte die Frauengemeinschaft für beste Unterhaltung!
Samstags ging’s zum Umzug nach Höchenschwand, abends feierten die Teenies ihren Ball. Am Sonntag stand unser großer Wagenbauerumzug auf dem Programm – mit trockenem Wetter, vollen Rängen und super Stimmung! Montag marschierten wir in St. Blasien mit – und am Dienstag kam der traurige Abschied: Die Fasnacht wurde verbrannt.
2005
«Es tut uns in der Seele weh, wenn wir denken an den eiskalten Badesee.»
Zur Generalversammlung wurde am 22.05.2004 in das Gasthaus Schöpperle eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2. Vorstand: Andre Liebert
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Tobias Göppert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Ute Straβner, Monique Schwingenschlögl, Kevin Steinert und Angelika Kaiser
Chronist: Sylvia Weiler
Kassenprüfer: R Tschorn und Günther Rieckmann
Alljährliche Veranstaltungen:
Los ging’s am 7. Januar beim Nachtumzug in Titisee – kalt, aber närrisch warm ums Herz! Am 22. Januar stand unser Zunftabend auf dem Plan: ein voller Saal, viele Gruppen und jede Menge Stimmung.
Am 29. Januar hoppelten unsere Narren durchs Dorf und verteilten die prall gefüllte Narrenzeitung. Schon am nächsten Tag ging’s weiter zum Schlüchttal-Narrentreffen in Aichen – Narren, wohin das Auge blickte!
Richtig los mit der Fasnet ging’s am Schmutzigen Dunschtig: Frühstück, Befreiungen, Kinderball – die Halle bebte! Abends folgten die Proklamation und der Hemdglunkerball – alles bestens besucht und bester Laune.
Am Samstag waren wir beim Umzug in Höchenschwand dabei, abends war Teenie-Party in der Zunftstube angesagt. Sonntag um 14:11 Uhr rollte unser großer Wagenbauerumzug durch Häusern – ein voller Erfolg bei bester Stimmung!
Montag ging’s nochmal nach St. Blasien – und Dienstag hieß es dann Abschied nehmen. Die Fasnachtsverbrennung beendete unser närrisches Treiben mit einem weinenden Auge.
2006
„Ist die Politik am Ende,
die Hasen bringen jetzt die Wende“
Zur Generalversammlung wurde am 28.05.2005 in das Gasthaus Schwalbennest eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2.1 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
2.2 Vorstand: Andre Liebert
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Tobias Göppert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Kevin Steinert, Angelika Kaiser, Marianne Herr und Ute Straβner
Chronist: Sylvia Weiler
Kassenprüfer: R Tschorn und Günther Rieckmann
Alljährliche Veranstaltungen:
Schon beim Zunftabend in St. Blasien kamen wir in Schwung – und am 11. Februar durften wir dann viele gut gelaunte Zuschauer zu unserem eigenen Zunftabend begrüßen. Eine Woche später, am 18. Februar, ging’s mit der Narrenzeitung durchs ganze Dorf – pünktlich am nächsten Tag waren wir schon in Schwerzen unterwegs.
Am Schmutzigen Dunschtig starteten wir mit einem kräftigen Frühstück, bevor Schule und Kindergarten befreit wurden – die Kids jubelten! Nachmittags füllte sich die Halle mit kleinen Narren beim Kinderball. Abends folgte die feierliche Proklamation samt Schlüsselübergabe, bevor beim Hemdglunkerball noch lange weiter gefeiert wurde.
Der Samstag führte uns wie gewohnt nach Höchenschwand, und am Sonntag war es dann soweit: Unser großer Wagenbauerumzug rollte durch Häusern – ein echtes Highlight! Montag ging’s nach St. Blasien zum Umzug, und am Dienstag hieß es dann: Abschied nehmen. Die Fasnachtsverbrennung beendete eine wunderschöne Fasnacht.
2007
«Weiblein, Männlein, jung und alt, jetz mach`e mer Fasnacht das es knallt!»
Zur Generalversammlung wurde am 20.05.2006 in das Gasthaus Drehzahl nach Schwarzabruck eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2.1 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
2.2 Vorstand: Andre Liebert
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Tobias Göppert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: S. Weiler, Angelika Kaiser, Elvira Schlageter, Bengt Hänke und Ute Straβner
Chronist: Sylvia Weiler
Kassenprüfer: R Tschorn und Günther Rieckmann
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 27. Januar starteten wir die närrische Saison beim Raumschaftszunftabend in Menzenschwand. Gleich am nächsten Tag feierte die Narrenzunft St. Blasien ihr 50-jähriges Bestehen – und wir feierten mit!
Am 3. Februar stand unser eigener Zunftabend auf dem Programm – prall gefüllt mit Auftritten und guter Laune. Eine Woche später, am 10. Februar, waren wir wieder unterwegs: Die Narrenzeitung wurde verteilt, vollgepackt mit den besten Missgeschicken aus Häusern.
Der Schmutzige Dunschtig begann wie immer mit Frühstück und Befreiung, danach tobten die Kinder beim Ball durch die Halle. Abends folgten Proklamation und Hemdglunkerball – mit Sketchen, Vorträgen und viel Gelächter.
Dieses Jahr gab’s eine Premiere: Der Teenagerball fand am Freitag statt, denn am Samstag ging’s zum Umzug nach Buchenbach bei Freiburg. Am Sonntag rollte unser großer Wagenbauerumzug bei strahlendem Wetter durch die Fridolinstrasse – ein echtes Highlight!
Montag stand wieder der Umzug in St. Blasien an, bevor wir am Dienstagabend die Fasnacht mit der Verbrennung verabschiedeten. Ein letztes „Narri – Narro“ und schon träumen wir vom nächsten Jahr!
2008
«Hallenfasnacht ohne Rauch und Stumpen, die Hasen wollen trotzdem gumpen!»
Zur Generalversammlung wurde am 27.04.2007 in das Gasthaus Drehzahl nach Schwarzabruck eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2.1 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
2.2Vorstand: Ute Straβner
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Silvia Weiler
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Elvira Schlageter, Bengt Hänke und Angelika Kaiser
Chronist: Sylvia Weiler
Kassenprüfer: R Tschorn und Günther Rieckmann
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 19. Januar erklang der Hasenmarsch zur Eröffnung unseres Zunftabends. Eine Woche später ging’s zum Raumschaftszunftabend in Höchenschwand – bunt, voll und abwechslungsreich. Am 27. Januar feierten wir beim Umzug in Höchenschwand deren 50-jähriges Bestehen.
Dann kam schon der Schmutzige Dunschtig: Frühstück, Schul- und Kindergartenbefreiung, und abends nach der Proklamation ein stimmungsvoller Hemdglunkerball mit tollem Programm. Am Freitag folgte der Teenagerball – alkoholfrei, aber garantiert nicht spaßfrei!
Sonntag rollte unser großer Wagenbauerumzug bei Kaiserwetter durch die Straßen – besser ging’s nicht. Am Montag dann der Wettersturz: strömender Regen beim Umzug in St. Blasien. Und am Dienstagabend hieß es schon wieder Abschied nehmen – bei der Fasnachtsverbrennung.
2009
«In Häusern ging um der wilde Hirsch, jetzt gehen die Hasen wieder auf die Pirsch!»
Zur Generalversammlung wurde am 30.05.2008 in das Gasthaus Schwalbennest eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2.1 Vorstand: Rainer Moser
2.2 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Silvia Weiler
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Elvira Schlageter, Bengt Hänke und Angelika Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Kassenprüfer: R Tschorn und Günther Rieckmann
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 24. Januar waren wir beim Raumschaftszunftabend in Bernau zu Gast – mit unserer Hüsemer Chaos-Musik sorgten wir dort für Stimmung. Am 7. Februar hieß es dann: Vorhang auf für unseren Zunftabend! Ein Programm voller Gelächter, Spaß und närrischer Höhepunkte.
Am 14. Februar hoppelte die Narrenzeitung durchs Dorf, gefolgt vom Schlüchttal-Narrentreffen in Weilheim am 15. Februar. Wenige Tage später kam der Schmutzige Dunschtig – mit Frühstück, Befreiung und einem fröhlichen Kinderball am Nachmittag. Abends Proklamation und Hemdglunkerball, bei dem die Frauengemeinschaft für beste Unterhaltung sorgte.
Freitag wurde beim Teenagerball gefeiert, Samstag waren wir beim Umzug in Höchenschwand zu Gast. Am Sonntag zog unser großer Wagenbauerumzug bei bester Stimmung durch die Fridolinstraβe, Montag ging’s nach St. Blasien und am Dienstag verabschiedeten wir die Fasnet mit der traditionellen Verbrennung.
2010
«Schweinegrippe, Wirtschaftskrise, die Hasen lön sich ihren 50. it vermiese!»
Zur Generalversammlung wurde am 15.05.2009 in das Hotel Waldlust eingeladen.
Zunftmeister: Martin Bayer
2.1 Vorstand: Rainer Moser
2.2 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Silvia Weiler
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Elvira Schlageter, Bengt Hänke, Angelika Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 16. Januar starteten wir unser großes Jubiläum mit dem Zunftmeisterempfang im Bürgersaal, bevor es in der Halle mit dem Raumschaftszunftabend so richtig losging. Am 24. Januar folgte unser großer Jubiläumsumzug, und am 30. Januar feierten wir beim Zunftabend mit einem abwechslungsreichen Programm.
Am 6. Februar flatterte unsere Jubiläumszeitung durchs Dorf – mit farbenprächtigem Deckblatt und vielen kuriosen Geschichten. Tags darauf waren wir beim Narrentreffen in Seelbach.
Der Schmutzige Dunschtig begann wie immer mit Frühstück, danach befreiten unsere Hasen Schule und Kindergarten. Am Nachmittag tobten die Kinder beim Ball, und abends folgten Proklamation, Hemdglunkerumzug und ein stimmungsvolles Programm der Frauengemeinschaft beim Hemdglunkerball – passend zum 33-jährigen Jubiläum der Fidelen!
Am nächsten Abend stand der Teenagerball an, und am Valentinstag rollte unser Wagenbauerumzug bei bestem Wetter durch die Fridolinstrasse. Montag ging’s zum Umzug nach St. Blasien, bevor wir am Dienstag schweren Herzens die Fasnet verbrannten.
2011
«Dies Johr an Fasnet goht`s rund, die Hüsemer Hase drehe am See ihre Rund!»
Zur Generalversammlung wurde am 18.05.2010 in das Gasthaus Schöpperle eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Rainer Moser
2.2 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Elvira Schlageter und Martin Bayer
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 22. Januar besuchten wir den Zunftabend in Buchenbach – wir rechneten mit einem ruhigen Programm, doch wurden mit Stehtischen, Tanzfläche und echter Disco-Stimmung überrascht. Am 12. Februar ging’s weiter zum Raumschaftszunftabend auf den Dachsberg.
Unser eigener Zunftabend am 19. Februar startete pünktlich um 20:11 Uhr mit dem Hasenmarsch, und bis spät in die Nacht schwang man das Tanzbein zum Sunshine Duo. Eine Woche später zogen unsere Hasen durchs Dorf und verkauften die Narrenzeitung voller lustiger Geschichten.
Am nächsten Tag ging es zum Umzug nach Schwerzen, wo uns Nieselregen begleitete. Der Schmutzige Dunschtig begann wie immer mit Frühstück, gefolgt von Schul- und Kindergartenbefreiung. Nachmittags füllte der Kinderball die Halle, bevor am Abend Proklamation, Hemdglunkerumzug und Hallenball die Hüsemer Fasnacht so richtig eröffneten.
Freitag traf sich die Jugend zum Teenagerball, am Samstag fuhren wir zum Umzug nach Höchenschwand. Der Sonntag gehörte unserem großen Wagenbauerumzug, der bei herrlichem Wetter zahlreiche Besucher anzog. Rosenmontag führte uns der Weg nach Schluchsee, und am Dienstag klang die Fasnet mit dem lauten Geheule bei der Fasnachtsverbrennung aus.
2012
«Der Euro ist schwach – der Rettungsschirm groβ, in Häusern ist trotzdem die Fasnacht los!»
Zur Generalversammlung wurde am Mai 2011 in das Hotel Waldlust eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Rainer Moser
2.1 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Elvira Schlageter und Martin Bayer
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Die Fasnacht begann am 21. Januar mit dem großen Narrentreffen zum 50-jährigen Jubiläum der Schluchsee Glunki. Eine Woche später ging’s gemeinsam mit der Trachtenkapelle Häusern zum Jubiläumsumzug nach Grafenhausen. Am 4. Februar starteten wir pünktlich mit einem tollen Programm unseren Raumschaftszunftabend.
Am 11. Februar zogen die Hasen mit der Narrenzeitung von Haus zu Haus, bevor es tags darauf nach Murg zum großen Narrentreffen ging. Der Schmutzige Dunschtig lief traditionell ab: Frühstück, Befreiungen, Proklamation vor dem Rathaus und Hemdglunkerball in der Halle.
Eine Premiere gab es dieses Jahr: Zum ersten Mal fand der Kinderball am Freitag statt – organisiert von der Frauengemeinschaft. Am Abend folgte der Teenagerball im Lesezimmer. Samstag stand der Umzug in Höchenschwand auf dem Plan, Sonntag unser eigener Umzug mit vielen Besuchern.
Am Rosenmontag zog es uns wieder nach Schluchsee, bevor wir am Dienstag gemeinsam mit der Trachtenkapelle die Frau Fasnacht verbrannten.
2013
«Schiibi, Schiibo, das Zäpfle soll in Rache goh.»
Zur Generalversammlung wurde am 25.05.2012 in das Gasthaus Schwalbennest eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Rainer Moser
2.2 Vorstand: Monique Schwingenschlögl
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Elvira Schlageter und Martin Bayer
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Mit einem kräftigen „Narri – Narro!“ begrüßten wir am 26. Januar die zahlreichen Gäste unseres Zunftabends. Ein buntes, kurzweiliges Programm sorgte für beste Stimmung. Nur eine Woche später waren unsere Hasen wieder unterwegs – diesmal mit der prall gefüllten Narrenzeitung, die sie durchs Dorf trugen.
Abends ging’s für einige Unermüdliche noch zum Zunftabend nach Höchenschwand, und am Tag darauf zum Umzug der Hochrheinischen Narrenzünfte in Todtmoos. Der Schmutzige begann mit der Schulbefreiung, gefolgt von der Proklamation auf der Rathaustreppe und dem Hemdglunkiball im Kur- und Sporthaus.
Am nächsten Tag gehörte die Halle den Kindern – Lachen, Spielen und Toben füllten den Raum. Kurz darauf öffnete das Lesezimmer seine Türen für den Teenagerball. Am Samstag marschierten wir beim Umzug der Tannenzäpfle in Höchenschwand mit, bevor am Sonntag unser großer Wagenbauerumzug die Fridolinstrasse in eine bunte Festmeile verwandelte.
Rosenmontag zog es uns nach St. Blasien, und am Dienstagabend klangen die Trommeln leise aus – begleitet von Tränen und Geheul bei der Verbrennung der Frau Fasnacht.
2014
«Flieβt der Verkehr auch bald im Kreis, wir sind auf die Fasnacht heiβ!»
Zur Generalversammlung wurde am 29.05.2013 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Rainer Moser
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Martin Bayer und Jonas Heller
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 11. Januar starteten wir ins närrische Jahr mit der Teilnahme am Nachtumzug zum Jubiläum der Blasiwälder Notepflümler. Nur wenige Wochen später, am 1. Februar, feierten wir ausgelassen beim Raumschaftszunftabend in Schluchsee – die Hasen hatten dort jede Menge Spaß. Eine Woche darauf führte uns der Weg nach Wehr zum stimmungsvollen Nachtumzug.
„Narri, Narro!“ – mit diesem Ruf wurden die Gäste am 15. Februar zu unserem eigenen Zunftabend begrüßt. Ein buntes Programm, viel Applaus und beste Laune machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis. Schon eine Woche später zogen die Hasen wieder durchs Dorf, um die frisch gedruckte Narrenzeitung zu verkaufen. Am darauffolgenden Sonntag ging es für uns nach Friedenweiler zum Umzug.
Der Schmutzige Dunnstig begann traditionell mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von der Befreiung der Schul- und Kindergartenkinder. Am Nachmittag herrschte buntes Treiben im Dorf, bevor am Abend die Frau Fasnacht feierlich vor dem Rathaus enthüllt wurde. Anschließend luden wir gemeinsam mit der Frauengemeinschaft zum Hemdglunkerball ins Kur- und Sporthaus ein.
Am Freitag kamen die kleinen Narren beim Kinderball voll auf ihre Kosten, während abends der Teenagerball für Stimmung sorgte. Der 1. März führte uns „ins Dorf am Himmel“ – nach Höchenschwand – zum Umzug der Tannenzäpfle.
Fasnachtssonntag erlebten wir wieder unseren großen Wagenbauerumzug durch die Fridolinstraße. Die Wagenbauer ließen den Tag danach mit einer fröhlichen After-Show-Party im Lesezimmer ausklingen. Am Rosenmontag ging es zum Umzug der Seegemeinde nach Schluchsee, bevor wir am Dienstag die Fasnacht mit der traditionellen Verbrennung verabschiedeten – in diesem Jahr begleitet von einer besonders traurigen Stimmung.
2015
«Die Hasen sind fit und froh, jetzt kann die Fasnacht wieder ko!»
Zur Generalversammlung wurde am 28.05.2014 in das Gasthaus Mantel eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Rainer Moser
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Martin Bayer und Jonas Heller
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 18. Januar feierten wir gemeinsam mit den Schniidesel Bernau deren 50-jähriges Bestehen – natürlich mit einem bunten Jubiläumsumzug. Eine Woche später waren wir beim Raumschaftszunftabend in Höchenschwand zu Gast, bevor am 31. Januar unser eigener Zunftabend im Kur- und Sporthaus stattfand. Dank vieler engagierter Akteure wurde den zahlreichen Besuchern wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten.
Am 7. Februar zogen die Hasen durchs Dorf und verkauften die mit Humor und Anekdoten gefüllte Narrenzeitung. Am Sonntag darauf machten wir uns auf den Weg nach Friedenweiler, wo die Narrenzunft der Wurzelbrüder und Tannenwiieble zum Umzug einlud.
Der 12. Februar – Schmutziger Dunschtig – begann wie gewohnt mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von der Befreiung der Kindergarten- und Schulkinder aus ihrem „harten Los“. Um 19 Uhr fand die Proklamation auf der Rathaustreppe statt, danach zog die feierfreudige Schar ins Kur- und Sporthaus zum Hemdglunkerball.
Am Freitag stand der Kinderball auf dem Programm, gefolgt vom Teenagerball am Abend. Am Samstag ging es für uns nach Höchenschwand zum Umzug.
Der Fasnachtssonntag brachte dann den Höhepunkt: Unser großer Umzug lockte wieder viele Zuschauer an die Fridolinstraße, gefolgt von einer geselligen Afterparty im Lesezimmer. Am Rosenmontag nahmen wir am Umzug in St. Blasien teil, bevor am Dienstag die Fasnacht mit der traditionellen Verbrennung einen tränenreichen Abschied fand.
2016
«De Kreisel un de Aldi sind am cho, vor Neid hän d`Bläsmer üs die Sparkasse gno.»
Zur Generalversammlung wurde am 23.05.2015 in das Gasthaus Schwalbennest eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Rainer Moser
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Bengt Hänke, Martin Bayer und Jonas Heller, Jan Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Die fünfte Jahreszeit startete für uns am 16. Januar beim Raumschaftszunftabend der Gaudi Hans in St. Blasien. Unter dem Motto „Schlag die Zunft“ hatten sie ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Nur eine Woche später folgte unser eigener Zunftabend – wie jedes Jahr ein Publikumsmagnet für Besucher aus dem Dorf und der ganzen Umgebung.
Am 30. Januar waren dann die fleißigen Hasen unterwegs, um die mit viel Humor und Kreativität gefüllte Narrenzeitung von Haus zu Haus zu bringen. Am darauffolgenden Sonntag zog es uns – trotz Dauerregen – zum Schlüchttal-Narrentreffen nach Weilheim.
Der Schmutzige Dunschtig begann traditionell mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von Kindergarten- und Schulbefreiung. Danach wurde im Dorf ausgelassen gefeiert. Am Abend, bei dichtem Schneetreiben, fand die Proklamation auf der Rathaustreppe statt, bevor es ins Kur- und Sporthaus zum Hemdglunkerball ging.
Am Freitag stand der Kinderball der Frauengemeinschaft auf dem Programm, bei dem wir Hasen gerne unterstützten. Einen Tag später machten wir uns auf den Weg nach Höchenschwand zum Umzug der Tannenzäpfle.
Der Höhepunkt folgte am Sonntag: Unser großer Wagenbauerumzug mit 23 teilnehmenden Gruppen begeisterte rund 1.500 Zuschauer entlang der Fridolinstraße. Am Rosenmontag trotzten wir Regen und Sturmböen beim Umzug in der Seegemeinde Schluchsee. Am Dienstag hielt das Wetter an – eine Verbrennung der Hexe war unmöglich. Stattdessen bekam sie in diesem Jahr einen ganz besonderen „Strafzettel“: Ortsarrest im Dorf bis zur nächsten Fasnet.
2017
«In Häusern wird kräftig investiert, drum sind die Umlandgemeinden sehr frustriert.»
Zur Generalversammlung wurde am 28.05.2016 in das Gasthaus Mantel eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Edis Guran
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Heike Schupp, Martin Bayer und Jan Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Der Auftakt ins närrische Treiben begann für uns am 14. Januar beim Raumschaftszunftabend der Schniidesel in Bernau. Am 11. Februar durfte Sylvia Weiler dann zahlreiche Gäste zu unserem eigenen Zunftabend in Häusern begrüßen – ein Abend voller Lachen, Applaus und guter Stimmung.
Nur eine Woche später waren die Hasen wieder unterwegs, dieses Mal mit der prall gefüllten Narrenzeitung, die von Haus zu Haus gehoppelt wurde. Am Sonntag zog es uns dann zum Schlüchttal-Narrentreffen zu den Stampfi-Geistern nach Nöggenschwil.
Der Schmutzige Dunschtig begann wie immer gemütlich beim Böhler Beck, bevor wir Schule und Kindergarten befreiten und im Dorf für närrisches Treiben sorgten. Abends folgte die Proklamation auf der Rathaustreppe und der Hemdglunkerball in der Halle, wo ausgelassen gefeiert wurde.
Am Freitagnachmittag stand alles im Zeichen der kleinen Narren: Beim Kinderball wurde gelacht, gespielt und getobt. Am Samstag machte sich dann eine fröhliche Hasenschar auf den Weg zum Umzug der Tannenzäpfle nach Höchenschwand.
Der Fasnachtssonntag war wie jedes Jahr ein Höhepunkt: Pünktlich um 14:11 Uhr setzte sich unser großer Wagenbauerumzug bei strahlendem Sonnenschein in Bewegung und zog die Besucher in seinen Bann. Am Rosenmontag besuchten wir den Umzug der Gaudi Hans in St. Blasien, bevor wir am Dienstag, den 28. Februar, schweren Herzens die Frau Fasnacht verbrannten und uns von einer tollen Fasnet verabschieden mussten.
2018
«Egal, wie unser Motto lautet, es gibt immer einen, der des Gegenteil behauptet.»
Zur Generalversammlung wurde am 24.05.2017 in das Gasthaus Schwalbennest eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Edis Guran
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Heike Schupp, Martin Bayer und Jan Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Der Auftakt in die diesjährige Fasnacht begann am 13. Januar beim Raumschaftszunftabend in Höchenschwand, wo unsere Nachbarn, die Tannenzäpfle, ihr 60-jähriges Jubiläum feierten. Schon am darauffolgenden Wochenende ging es für uns zum ersten Umzug des Jahres nach Grafenhausen – gemeinsam mit der Trachtenkapelle Häusern, die dort ihr 50-jähriges Bestehen begingen.
Am 27. Januar öffneten sich dann bei uns die Hallentüren für unseren eigenen, bestens besuchten Zunftabend. Silvia Weiler begrüßte die Gäste herzlich, bevor ein abwechslungsreiches, humorvolles und stimmungsvolles Programm die Halle zum Beben brachte. Nur eine Woche später waren die Hasen wieder unterwegs – diesmal mit der prall gefüllten Narrenzeitung, die von Haus zu Haus verteilt wurde. Am Sonntag ging es nach Murg, wo wir uns mit rund 4.000 anderen Hästrägern beim großen Narrentreffen einreihten.
Der Schmutzige Dunschtig am 8. Februar startete traditionell beim Böhler Beck, gefolgt von der Kindergarten- und Schulbefreiung und einem närrischen Bummel durchs Dorf. Abends übernahm die Hasenzunft offiziell das Regiment – mit der Schlüsselübergabe vor dem Rathaus und dem Hemdglunkerball im Kur- und Sporthaus, organisiert gemeinsam mit der Frauengemeinschaft.
Freitags füllte fröhliches Kinderlachen wieder die Halle beim Kinderball. Am Samstag zog es uns erneut nach Höchenschwand, diesmal zum Umzug der Tannenzäpfle. Höhepunkt war wie immer der Fasnachtssonntag – bei winterlichem Schneetreiben zogen unsere bunten Wagen und Fußgruppen durch die Fridolinstraße. Neu in diesem Jahr: die zünftige Wagenbauer-Aftershow-Party, bei der bis spät gefeiert wurde.
Am Rosenmontag besuchten wir den Umzug der Seegemeinde Schluchsee, bevor die Fasnacht am Dienstag mit der traditionellen Verbrennung der Frau Fasnacht einen wehmütigen Abschluss fand.
2019
«Rossman Hi, Rossmann Do – D`Hüsmer wenn go shoppe go.”
Zur Generalversammlung wurde am 26.05.2018 in das Restaurant Kamino eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Elvira Schlageter
2.2 Vorstand: Edis Guran
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Heike Schupp, Martin Bayer und Jan Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Der Startschuss zur Fasnacht fiel für uns am 19. Januar beim 55 + 1 Jubiläum der Schnidesel in Bernau. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es am 2. Februar beim stimmungsvollen Nachtumzug in Lenzkirch weiter. Zwei Wochen später stand unser Zunftabend an – ein bunter, abwechslungsreicher Abend voller gelungener Beiträge und herzhaftem Gelächter.
Am darauffolgenden Samstag schwärmten die Hasen mit der Narrenzeitung durchs Dorf, bevor es uns am Sonntag nach Aichen zum 32. Schlüchttal-Narrentreffen zog. Der Schmutzige Dunschtig am 28. Februar begann traditionell beim Böhler Beck, gefolgt vom närrischen Treiben im Dorf, der Proklamation auf der Rathaustreppe und dem Hemdglunkiball in der Halle mit der Frauengemeinschaft.
Freitags gehörte die Bühne den Kindern – beim Kinderball wurde gespielt, getanzt und gelacht. Am Samstag liefen wir beim Umzug der Tannenzäpfle in Höchenschwand mit, bevor am Sonntag um 14:11 Uhr unser großer Wagenbauerumzug startete. Rund 1700 Besucher säumten die Fridolinstraße und sorgten für eine großartige Stimmung.
Am Rosenmontag nahmen wir am Umzug der Gaudi-Hans in St. Blasien teil. Der Abschied kam am 5. März – begleitet von trauriger Musik und vielen Tränen verbrannten wir die Frau Fasnacht.
2020
«60 Jahre am umme gumpe, mir machet Party un lön üs it lumpe.”
Zur Generalversammlung wurde am 01.06.2019 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Sylvia Weiler
2.1 Vorstand: Edis Guran
2.2 Vorstand: Nicola Andris
Kassierer: Alex Zumkeller
Schriftführer: Marika Schubert
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Marianne Herr, Heike Schupp, Martin Bayer und Jan Kaiser
Chronist: Heike Schupp
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 25. Januar um 15:30 Uhr fiel der Startschuss für unser 60-jähriges Jubiläumswochenende. Mit einem Zunftmeisterempfang, einem stimmungsvollen Nachtumzug und einer anschließenden Partynacht läuteten wir die Fasnacht gebührend ein.
Nur zwei Wochen später stand unser Zunftabend auf dem Programm – mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend für alle Gäste. Gleich am darauffolgenden Wochenende wurden die Narrenzeitungen verteilt und beim Narrentreffen in Ühlingen-Birkendorf weitergefeiert.
Der Schmutzige Dunschtig begann traditionell mit der Befreiung von Schule und Kindergarten, gefolgt von der Proklamation und dem geselligen Hemdglunkerabend in der Halle. Am Samstag marschierten wir beim Umzug der Tannenzäpfle in Höchenschwand mit, bevor am Sonntag unser großer Jubiläums-Wagenbauerumzug durch die Straßen zog.
Montag ging es zum Umzug in unsere Nachbargemeinde Schluchsee, und trotz einer langen, erlebnisreichen Fasnacht stand am Dienstag der traurige Abschluss bevor – die Verbrennung der Frau Fasnacht.
2021
«Hüsmer Hase – Maskenpflicht seit 1960.”
Zur Generalversammlung wurde am 10.10.2020 in das Kur- und Sporthaus in Häusern eingeladen.
Zunftmeister: Jan Kaiser
2 Vorstand: Nicola Andris
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Nicola Andris
Jugendvertreter: Ilonka Zumkeller
Beisitzer: Nora Andris, Larissa Andris, Martin Bayer und Ellena Hägele
Chronist: Rainer Moser
Alljährliche Veranstaltungen:
Wegen der Corona-Pandemie mussten wir leider all unsere Veranstaltungen absagen – doch die Kameradschaft und die Freude an der Fasnacht blieben ungebrochen bestehen.
2022
«Genug ghört vo Corona-Phrase, lang lebet Hüsemer Hase.”
Zur Generalversammlung wurde am 16.10.2021 in das Kur- und Sporthaus in Häusern eingeladen.
Zunftmeister: Jan Kaiser
2. Vorstand: Frederic Aich
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Nicola Andris
Jugendvertreter: Nora Frommherz
Beisitzer: Martin Bayer, Ellena Hägele
Chronist: Rainer Moser
Alljährliche Veranstaltungen:
Wegen der Corona-Pandemie mussten wir leider all unsere Veranstaltungen absagen – doch die Kameradschaft und die Freude an der Fasnacht blieben ungebrochen bestehen.
2023
«Noch zwei Johr mit de falsche Maske, heisst`s 2023 wieder usraschte!»
Zur Generalversammlung wurde am 24.06.2022 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Frederic Aich
2.1 Vorstand: Nora Frommherz
2.2 Vorstand: Ellena Hägele
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Nicola Baumgartner
Jugendvertreter: Larissa Andris
Beisitzer: Martin Bayer, Larissa Andris
Martin Bayer wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Chronist: Rainer Moser
Alljährliche Veranstaltungen:
Am 14. Januar starteten wir Hasen in die heiße Phase der Fasnacht beim Raumschaftszunftabend in Menzenschwand. Unser Dorf-Highlight folgte am 4. Februar: Ein gelungener Zunftabend mit viel Gelächter und Applaus für ein abwechslungsreiches Programm.
Nur eine Woche später zogen wir mit der Narrenzeitung durchs Dorf – vollgepackt mit lustigen Geschichten. Bereits am nächsten Tag ging’s über das Schwarzatal hinaus nach Berau zum Schlüchttal-Narrentreffen.
Der Schmutzige Dunschtig hatte es in sich: Frühstück beim Beck, Schul- und Kindergartenbefreiung, ein Besuch in der Tagespflege und abends pünktlich um 19 Uhr die „Befreiung“ der Frau Fasnacht. Der Hemdglunkiball wurde in diesem Jahr zur Tanzveranstaltung umgestaltet.
Freitag füllte der Kinderball am Nachmittag die Halle, Samstag ging’s zu den Nachbarn nach Höchenschwand. Am Sonntag waren dann wir an der Reihe – seit 40 Jahren werkeln unsere Wagenbauer, und auch dieses Jahr zeigten sie wieder ganze Arbeit beim großen Umzug.
Rosenmontag führte uns der Weg nach St. Blasien, bevor wir am Dienstagabend traurig um die brennende Frau Fasnacht standen.
2024
«Tanze` wild mit bunte Hose – dies Johr uf de gflickte Strosse.»
Zur Generalversammlung wurde am 25.08.2023 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Frederic Aich
2.1 Vorstand: Nora Frommherz
2.2 Vorstand: Ellena Hägele
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Nicola Baumgartner
Jugendvertreter: Larissa Andris
Beisitzer: Martin Bayer, Larissa Andris
Martin Bayer wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Chronist: Rainer Moser
Alljährliche Veranstaltungen:
Die Fasnacht 2024 startete für uns mit dem Besuch des Raumschaftszunftabends in Dachsberg – ein gelungener Auftakt in die närrische Saison. Kurz darauf folgte unser eigener Zunftabend, der mit großem Besucherandrang und ausgelassener Stimmung ein voller Erfolg war.
Auch die diesjährige Narrenzeitung ließ keine Wünsche offen: prall gefüllt mit Witz, Geschichten und allerlei Dorfgeschehen, fand sie wieder ihren Weg in viele Haushalte und sorgte für so manchen Lacher.
Bei den auswärtigen Umzügen waren wir mit viel Begeisterung unterwegs. Stationen waren unter anderem das Schlüchttal-Narrentreffen in Bettmaringen sowie die Umzüge in Albbruck, Höchenschwand und St. Blasien – überall wurden wir mit närrischer Herzlichkeit empfangen.
Der Schmutzige Donnerstag stand ganz im Zeichen der Tradition: Die Schul- und Kindergartenbefreiung zauberte den Kindern ein Strahlen ins Gesicht, gefolgt vom Hemdglunki-Umzug und einer stimmungsvollen Tanzveranstaltung am Abend. Am Freitag ging es direkt weiter mit dem Kinderball – bunt, laut und voller Lebensfreude.
Zum Abschluss bildete der Wagenbauerumzug unser persönliches Highlight. Mit viel Einsatz, handwerklichem Geschick und kreativen Ideen wurde er erneut zum Höhepunkt unserer Fasnacht.
2025
«Unser Bürgermeister macht`s letschte Johr, mir firet wie nie zuvor!»
Zur Generalversammlung wurde am 24.05.2024 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Frederic Aich
2.1 Vorstand: Nora Frommherz
2.2 Vorstand: Ellena Hägele
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Leonie Mutter
Jugendvertreter: Hannah Bühler
Beisitzer: Moritz Bernauer, Martin Bayer und Hannah Bühler
Chronist: Rainer Moser
Alljährliche Veranstaltungen:
Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder am Raumschaftszunftabend in Bernau teil. Unser eigener Zunftabend war gut besucht und bot den zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches Programm. Die traditionelle Narrenzeitung, prall gefüllt mit humorvollen Beiträgen und lokalen Anekdoten, wurde im ganzen Dorf verteilt und erfreute sich großer Beliebtheit.
Wir waren ebenfalls bei mehreren auswärtigen Umzügen vertreten – darunter das Schlüchttal-Narrentreffen in Nöggenschwiel, der stimmungsvolle Nachtumzug in Görwihl sowie die Umzüge in Höchenschwand und St. Blasien.
Am Schmutzigen Donnerstag standen wie gewohnt die Schul- und Kindergartenbefreiung, der Hemdglunki-Umzug und dem neugestalteten anschließende Hemdglunki auf dem Programm. Der Kinderball am Freitag sorgte für leuchtende Kinderaugen und ausgelassene Stimmung bei den kleinen Narren.
Ein ganz besonderes Highlight war wie jedes Jahr der Wagenbauerumzug – ein Höhepunkt unserer Fasnachtszeit, der mit viel Kreativität und Einsatzbereitschaft unserer Gruppen gestaltet wurde.
2026
«Motto!»
Zur Generalversammlung wurde am 31.05.2025 in das Hotel Albtalblick eingeladen.
Zunftmeister: Frederic Aich
2.1 Vorstand: Ellena Hägele
2.2 Vorstand: Moritz Bernauer
Kassierer: Edis Guran
Schriftführer: Leonie Mutter
Jugendvertreter: Hannah Bühler
Beisitzer: Michaela Bühler, Hannah Bühler
Chronist: Rainer Moser
Narri, Narro
Narrenzunft „Hüsemer Hase“ e. V. 1960